Nach 8 Tagen in München bin ich wieder voller Inspiration und Input.
Das Fazit… Heilung und jede Art von Regeneration kann niemand anderes in uns erreichen als wir selbst.
 
Vielleicht denkt ihr euch jetzt warum wird sie dann Osteopathin oder was erreicht man dann als Yogalehrer/Therapeut?
Die Antwort ist ganz einfach, eine Behandlung funktioniert nicht wenn der Patient nicht am Heilungsprozess teilnimmt.
Eine Behandlung mag dann vielleicht kurzfristigen Erfolg zeigen, aber eine andauernde Veränderung von tiefliegenden Verhaltensmustern erreicht sie nicht.
Und so sollte jeder Arzt oder Therapeut dem Patient in die richtige Richtung führen, nicht schubsen und der Patient darf lernen wollen was gut für ihn ist.
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Ich habe selbst durch Yoga erfahren wie der Körper einem auf einmal wieder mehr „gehört“, mehr auf einen hört und so habe ich schon bald begonnen, noch vor der Osteopathie, mich mit meiner Yogapraxis bestimmten Beschwerden oder Syptomen anzupassen.
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Als Frauen, die wir sowieso sehr stark den zyklischen Veränderungen ausgesetzt sind, kommen wir nicht umhin, manchmal innezuhalten um tatsächlich zu spüren, was der Körper gerade tut, mit uns tut.
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Wir können uns nochso auf den Kopfstellen, der Körper ist nicht immer in der gleichen Kraft und Vitalität.
Und wie so oft arbeiten wir gegen diese natürlichen Zyklen an, müssen doch wie so oft „unseren Mann stehen“ bzw genauso im Alltag leisten, auch wenn Hormone uns was anderes sagen würden.
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Und dann trifft uns wieder der Hammerschlag und manche dieser Tage sind, und ich spreche da aus eigener Erfahrung, fast unkontrollierbar.
Über den Körper sichtbare Symptome aber auch absolut gegensätzliche Gefühle und und Gedanken.
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Anfangs habe ich oft während dieser Tage nicht Yoga geübt, diese Tage einfach so über mich ergehen lassen.
Bis zu diesem Tag an dem ich mir dachte, vielleicht geht es auch anders…. vielleicht kann ich reagieren wenn ich weiss was eigentlich vor sich geht.
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Ich habe dann beobachtet, das mir trotz Bauchweh und Co. Bewegung gut tut (die richtige natürlich, keine Krafthaltungen sondern fliessende Bewegungen, krampflösend).
Das es mir gut tut wenn ich das Becken und die untere Wirbelsäule korriegiere (wichtiges Nervengeflecht, das den Unterbauch innerviert) und das der Fokus auf meinen Atem und das zielgerichtete Tun mir Abstand geben von diesem „Monkey Mind“ der gerade in diesen Tagen absolut besonders crazy zu sein scheint (fragt mal meinen Freund).
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So hätte ich noch jede Menge Beispiele und sorry Männer, das ich diese Thema als Beispiel genannt habe, ich glaube auch männliche Hormone sind nicht immer einfach, nur habe ich da keine persönliche Erfahrung😆 und dies war wirklich das erste Thema mit dem ich mich in der „Eigentherapie“ beschäftigt habe.
Deswegen finde ich es sehr schön, das wir, Melanie Töpfer & ich dieses Thema in unserem Workshop nächste Woche aufgreifen und euch Anstösse und Impulse für euren Zyklus geben dürfen!
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Ich freu mich,
Namaste Simone