Das MONOCHORD

Ich darf vorstellen, mein Monochord. Ich freu mich ganz arg über diesen besonderen Zuwachs meiner Klanginstrumente. Viele von euch werden dieses Instrument noch gar nicht kennen, mir war es selber noch ganz neu, als ich im Februar eine Klangtherapieausbildung besucht habe.

Ein Klang der Spuren hinterlässt. Ein wunderbarer Klang für Klangreisen und Meditationen, es holt einem ab und nimmt einen mit auf eine Reise….

Der Monochord ist ein Instrument das dementsprechend auch ganz intuitiv gespielt wird.  Alle Saiten einer Seite sind im gleichen Ton gestimmt und so ist es ein zusammenhängendes Klangbild, das ganz sanft aber auch kraftvoll gespielt werden kann und so eben auch ganz unterschiedlich auf die Person, die zuhört, wirken kann.

Das Monochord wurde aus Fichten- und Eschenholz gefertigt. Fichte ist gibt dem Klang temperament und Kraft, während die Esche bei den Kelten als Energiespender galt und für Hingabe steht. Ich durfte diese Zusammenstellung selber wählen und so fühlt es sich noch mehr als bei anderen Instrumenten die ich schon gespielt habe an, als wäre man verbunden.

 

Bereits in der Antike wurde das Monochord verwendet, um musikalische und physikalische Zusammenhänge darzustellen. Berühmten Denkern, wie Pythagoras, diente das einfach hergestellte Musikinstrument zur Entwicklung großer Theorien.

 

Beim Spiel der Saiten entstehen anhaltende Schwingungen, die wie eine feine Klanghülle oder ein sphärischer, obertonreicher Klangteppich anmuten.

Als ein kleines liebevolles Detail wurde die Blume des Lebens eingearbeitet. Sie symbolisiert kosmische Ordnung und strahlt Harmonie und Vollkommenheit aus. Das Symbol verhilft zu mehr Energie und kann positive Veränderungen bei negativen Energieeinflüssen jeglicher Art bewirken.

 

Das Monochord habe ich bei einer Ausbildung im Februar kennengelernt.  Nachdem ich noch nie Kontakt mit einem Saiteninstrument hatte, war ich ein wenig verhalten und konnte mir darunter nichts vorstellen.

Das erste Mal am Instrument, war ich nicht überzeugt, fühlten sich meine Finger hoelzern und unvertraut an. Zum Glück durfte ich verschiedene ausprobieren und auf einmal öffnete sich mir eine ganz andere Welt.

Die Welt des MONOCHORDS. Mit geschlossenen Augen und ganz intuitiver Spielweise holten die Klänge mich auf einmal ab und es hat sich angefühlt als sänge ein ganzer Chor zu mir.

Ein wunderschönes Gefühl, magisch als ich empfand, was man mir vorher über dieses wunderbare Instrument erklären wollte.

Und so sind wir wieder zu dieser untrennbaren Verbindung ins Yoga. Die ganze Theorie ist nichts wert, wenn wir nicht die Erfahrung selber machen und am eigenen Leib erspüren was Vibration, Klang, Yoga mit uns machen.

Sie holen uns ab und bringen uns in diesen lichtvollen Raum in dem wir ganz bei uns sind und ganz bei uns ankommen können.

Am 15. September findet zum ersten Mal ein Klangabend mit dem Monochord statt und ich freu mich schon seine Klänge mit euch zu teilen. Wer sich dazu anmelden möchte, bzw nähere Infos findet ihr unter den Events & Terminen.